Was ist denn open space?

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Konferenz? Tagung? Da denkt mensch an Vorträge mit endlosen Folien, ewigem Sitzen, Langeweile, einem vorgegebenem Programm, das auf alle ein bißchen, doch auf niemanden richtig paßt, an Podiumsdiskussionen, die "Schlauere" vorne auf der Bühne führen, an Räume mit Dämmerlicht und dahindämmernde Teilnehmerschaften. Was mensch sich herbeisehnt sind die angenehmen Pausen und das Treffen und den Austausch mit den KollegInnen.

Völlig anders bei open space. Es gibt keine Tagesordnung. Zu Beginn der Veranstaltung sind alle dabei, denn in den ersten 1 ½ Stunden entsteht die gesamte Arbeits- und Zeitplanung. Dann folgen alle dem, was für sie interessant und wichtig ist.

Wie kommt nun diese Struktur zustande? Am Anfang sitzen alle in einem Kreis, bei mehr als 50 Teilnehmenden in konzentrischen Kreisen. Nach einer knappen Einführung in die Grundsätze und das eine Gesetz haben alle, die es wollen, die Möglichkeit, in die Mitte des Kreises zu gehen und ihre Anliegen zu nennen. Etwas, das auf den Nägeln brennt, am Herzen liegt, wofür Bereitschaft besteht, Verantwortung zu übernehmen und an dem mit anderen gearbeitet werden soll. Alle Anliegen sind zulässig, auch wenn sie vermeintlich nicht zum Gesamtthema der Veranstaltung passen.

Wenn die Anliegen an der Wand hängen und Zeiten und Arbeitsräume feststehen, tragen sich alle dort ein, wo sie mitmachen wollen. Das ist der "Marktplatz". Ist er vorbei, beginnen die Gruppen selbstorganisiert zu arbeiten. Sie teilen sich ihre Arbeitszeit und Pausen in dem vorgegebenen Rahmen selbst ein. Manche Gruppen arbeiten zu fünft, andere zu siebenunddreißig, andere zu zweit. Manche TeilnehmerInnen hummeln von Gruppe zu Gruppe. Jede Gruppe faßt ihre Ergebnisse, Empfehlungen und Verabredungen selbst zusammen und veröffentlicht diese für alle anderen an der "Nachrichtenwand".

Jeweils abends und morgens und auch zum Schluß der Veranstaltung trifft sich die ganze Gruppe im Kreis, um Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen.

Vor Schluß bekommen alle die fertige Dokumentation der Arbeitsgruppenergebnisse in die Hand. Falls geplant, dient diese zur Prioritisierung, Zusammenführung verwandter Anliegen und Entwicklung von Handlungsschritten.

Im Gegensatz zu den oben erwähnten und zigmal erlebten Konferenzen erfahren die Beteiligten an Ort und Stelle, daß es möglich ist und zudem beglückt, selbstverantwortlich zu handeln, wesentliche Aufgabenstellungen zu erörtern, Führung gemeinsam auszuüben, mit Unterschieden wertschätzend und ressourcenorientiert umzugehen und Handlungspläne zu erarbeiten und zu verabreden. Die Motivation, selbstorganisiert und selbstgesteuert anzupacken wird von der im open space entstehenden Synergie getragen und wandert in das alltägliche Arbeitsleben ein.

Open space wirkt fort: In den Köpfen, in den Handlungen am Arbeitsplatz, im Stadtteil, in Unternehmensleitungen, im öffentlichen Leben, im gesellschaftlichen Diskurs, in der täglichen Meinungsbildung...

Wie das alles genau geschieht, ist noch nicht ausreichend bekannt wird aber sicherlich mit Theorien und Modellen von Selbstorganisierenden Systemen und Lernenden Organisationen weiter erhellt.

Dieser Text ist von Michael M Pannwitz zusammengestellt in Anlehnung an die Einladung zu der open space-Konferenz "Was lernen wir für den nächsten Krieg in Europa?" im September 1999 in Wien.


Quelle:


Heterarchie

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Heterarchie (griech. ετερος heteros = der Andere und αρχειν archein = herrschen) ist ein Begriff aus der Organisationstheorie. Der Begriff wurde von dem Neurophysiologen und Kybernetiker Warren McCulloch im Zusammenhang mit der Funktionsweise von neuronalen Netzen als Komplement zum Begriff Hierarchie eingeführt. Aktuell wird dieser Begriff für die Managementtheorie wieder stärker - insbesondere zur Präzisierung des Begriffs Dezentralisierung - verwendet.

In einer Heterarchie stehen die Organisationseinheiten nicht in einem Über- und Unterordnungsverhältnis, sondern mehr oder weniger gleichberechtigt nebeneinander. Heterarchie steht für Selbststeuerung und Selbstbestimmung und betont dezentrale und Bottom-up-Entscheidungen. Jeder Teilnehmer bzw. jede Organisationseinheit einer heterarchischen Organisation ist also zugleich Manager bzw. Steuerungseinheit dieser Organisation.

In Analogie dazu lassen sich heterarchische Arrangements als eine Zusammenstellung verschiedener Organisationsformen verstehen, die im Gegensatz zur hierarchischen Organisation Möglichkeiten zur organisationalen Selbstbestimmung und Selbststeuerung auf allen Unternehmensebenen bieten. Heterarchische Arrangements treten dort auf, wo abseits von ausschließlich top-down-gerichteten Delegierungsverfahren Spielräume für Bottom-up-Entscheidungen bestehen. Dabei führt die Etablierung heterarchischer Arrangements nicht zur Auflösung von Hierarchie in Unternehmen. Vielmehr dient die Integration heterarchischer Arrangements zur Erhöhung der lokalen Anpassungsfähigkeit (local responsiveness) eines multistandörtlichen Unternehmens, dessen Tochterunternehmen in unterschiedliche lokale Kontexte eingebettet sind. Eine global einheitliche Strategie, die zur Effizienzerhöhung für sämtliche Unternehmensstandorte und einen einheitlichen Weltmarkt konzipiert ist, würde die lokalen Kundenbedürfnisse und gesetzlichen Anforderungen, denen sich Tochterunternehmen ausgesetzt sehen, nicht ausreichend berücksichtigen. Daher müssen Unternehmen die richtige Balance finden zwischen flexibler Anpassung an lokale Spezifika und einer effektiven und effizienten globalen Koordination der Unternehmensstandorte.

In der psychologischen Arbeitsanalyse gibt es ein Verfahren namens Heterarchische Aufgabenanalyse (HAA). Es kombiniert Verhaltensbeobachtung und videogestützte retrospektive Befragung. Dadurch werden benutzer- und aufgabenspezifische Analysen zwischen Mensch und Computer möglich. Über die genaue Protokollierung der Aufgabenbearbeitung mit Softwarewerkzeugen können Software-Entwicklungsprojekte Vorschläge zur Gestaltung aufgabenorientierter Benutzeroberflächen gewinnen.

Die heterarchische Struktur eines Unternehmens oder eines Netzwerks ist das Gegenstück zur hierarchischen Struktur. Die Koordination und Kooperation innerhalb eines Unternehmens erfolgt gleichberechtigt und die Machtverhältnisse in einem Unternehmensnetzwerk sind ausgeglichen.

Quelle





Open Source erobert zunehmend auch die Hardware

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Deutliches Wachstum bei freien Hardware-Projekten - Make Magazin listet die interessantesten Unterfangen

Open Source ist ein Begriff, der gemeinhin vornehmlich mit dem Softwarebereich verbunden wird, doch auch im Hardwareumfeld finden freie Ansätze einen immer größere Schar von AnhängerInnen. In einem aktuellen Artikel zieht nun das in diesem Bereich besonders umtriebige Make Magazin Bilanz über das abgelaufene Jahr und fasst einige der interessantesten Projekte zusammen.

Beschreibung

Unter Open-Source-Hardware versteht man dabei wirklich nur jene Projekte, bei denen wirklich alle relevanten Informationen offen gelegt werden und so einen einfachen Nachbau ermöglichen: Von Bauplänen über Firmware-Dateien bis zu Teile-Listen und Platinen-Layouts. Beim Rückblick zeigt sich, dass die Zahl entsprechender Unterfangen deutlich gewachsen ist, hatte man im letzten Jahr noch 60 Stück aufgeführt, so sind es 2009 bereits 125.

Kategorisierung

Diese Aufzählung hat man versucht in 19 Kategorien zusammenzufassen, den Anfang machen dabei Projekte, die sich mit 3D-Druckern beschäftigen - ein Feld, das sich bei Hardware-BastlerInnen in den letzten Jahren äußerster Beliebtheit erfreut. Eine wichtige Rolle nehmen außerdem Projekte rund um die offene Hardware-Plattform Arduino ein.

Guide

Sonst spannt sich der Bogen von den sogenannten "Blinky Projects" - so ziemlich alles, was sich um visuelle Realisierungen mit LEDs dreht - bis zu Robotern und GPS. Zum weiteren Eintauchen in die Materie empfehlen wir das Stöbern durch den Open Source Hardware Guide 2009 beim Make Magazin selbst. (apo, derStandard.at, 15.12.09)

Link

Make Magazin: Open Source Hardware Guide 2009


Quelle

Freeconomy – Die geldlose Gesellschaft

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Eine Gesellschaft ohne Geld – das ist das Ziel des Wirtschaftswissenschaftlers und Gründers von Freeconomy, Marc Boyle aus Südwestengland.
Werkzeuge und Geräte kostenlos ausleihen statt kaufen, Dienstleistungen in Anspruch nehmen ohne direkte Gegenleistung oder leerstehende Räume und Grundstücke nutzen ohne Miete zu bezahlen.

Was sich liest wie ein Leben im Paradies ist bereits Wirklichkeit und kann von jedem sozial eingestellten Menschen gelebt werden. Während die meisten alternativen Wirtschaftsformen auf Tausch basieren, lebt Freeconomy ausschließlich vom „pay it forward-Prinzip“. Dem Vertrauen, dass derjenige, der „nimmt“, auch selbst irgendwann „gibt“. Wann, wie und wo ist jedem selbst überlassen. Darum gibt es auch keine Tauschgegenstände wie beispielsweise Geld, Zeitgutscheine, Quittungen oder ähnlichem.

„Heute stellt dir jemand seine Werkstatt zur Verfügung damit du deine Autoreifen wechseln kannst. Eine Woche später bittet dich ein anderer, ihm seinen kaputten Fahrradschlauch zu flicken. Jeder, der die Hilfe eines anderen in Anspruch nimmt, verspricht gleichzeitig, selbst seine eigenen Fähigkeiten in die Gemeinschaft mit einzubringen und einem anderen zu helfen.“

Durch ein Engagement bei der Freeconomy wird nicht nur der eigene Geldbeutel entlastet, sondern auch Umwelt und Ressourcen werden geschont und das soziale Miteinander und Gemeinschaftsdenken gefördert. Ein soziales Netzwerk soll entstehen und der Natur soll mit Achtung und Respekt begegnet werden.

Laut der Webseite von Freeconomy läßt sich als eine der Ursachen für die vielen Probleme wie z.B. Ausbeutung, Massentierproduktion, Kriege, Klimawandel oder verschmutzte Meere damit begründen, dass wir die direkten Auswirkungen unseres Konsums an Mensch, Tier und Umwelt nicht mehr sehen können. Wir sind viel zu weit von der Produktion unserer Konsumgüter entfernt um nachvollziehen zu können, wie groß Zerstörung und Leiden sind, die mit der Produktion und Verteilung unserer Güter einher gehen. Was uns so weit von unseren Gütern entfernt hat, ist Geld!

Würden wir unser eigenes Essen anbauen, würden wir nicht ein Drittel davon wegwerfen, so wie es heute der Fall ist. Würden wir unsere eigenen Tische und Stühle bauen, würden wir sie nicht jedes Mal ausrangieren wenn wir unsere Inneneinrichtung ändern. Könnten wir das Kind sehen, das unter Aufsicht des Militärs in einem Ausbeuterbetrieb arbeitet, würden wir wahrscheinlich davon absehen die neue Hose zu kaufen. Könnten wir das Gesicht der Mutter im Irak sehen, die vor ihrem von einer Streubombe getötetem Kind weint, würden wir wahrscheinlich von dem am Wochenende geplanten Billigflug zurückschrecken, bei dem Tonnen von Öl verbraucht werden. Würden wir die riesigen Müllhalden sehen, hätten wir mehr Respekt für die Dinge, die wir haben und wirklich brauchen.

Geld hat Familie, Freunde und die sozialen Gemeinschaften als Sicherheitsquelle Nr. 1 abgelöst!

Die sozialen Hintergründe von Freeconomy:
Menschen helfen und Anderen die Gelegenheit geben, dass sie selbst helfen können.
Fähigkeiten weitergeben, die man sich im Laufe seines Lebens angeeignet hat und solche zu erlernen, für die man bislang kein Geld hatte - für den Fall dass man sie selbst einmal brauchen sollte
Werkzeuge/Geräte an andere Menschen verleihen, damit für einen selbst auch alle möglichen Werkzeuge/Geräte verfügbar sind ohne dass man sie sich neu kaufen muss
Freie oder selten genutzte Räume und Grundstücke entweder dazu nutzen, um wohltätige, ethisch gute und lokale Projekte zu unterstützen oder um es Ehrenamtlichen Mitarbeitern zu ermöglichen ihre gute Arbeit fortzusetzen.
Menschen aus der Nachbarschaft und im Wohnort kennenlernen
Wieder lernen, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen
Jemandem ein Abendessen zubereiten, der gestern noch ein Fremder war
Der Gesellschaft wieder eine Seele geben
Einfach jemandem helfen – nicht aus Profitgier – sondern weil’s Spaß macht!

Der Gründer Mark Boyle, der in der Nähe von Bath / Südwestengland wohnt, lebt die „geldlose Gesellschaft“ mit Perfektion und exzessiv indem er in einem Wohnwagen lebt, sein eigenes Gemüse anbaut, Bekleidung aus dem Müll trägt, solarbetriebenes Handy, Laptop und Dusche benutzt und sich bei Freeconomy engagiert.

Quelle

webseite

Die Zukunft ist der Wahrheitsjournalismus - Investigativer Journalismus

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Gut recherchierter Hintergrundjournalismus und Orientierungsinformationen haben weiterhin einen Wert, der die Journalisten leben lässt und Recherche möglich macht. Das werden viele Bürger auch fast selbstverständlich honorieren, denke ich, denn Qualität erfährt eine Renaissance (Wiedergeburt).Ich glaube die Mehrzahl der Informationsinteressierten wollen nicht mehr von den "Hackerjournalisten" mit Spamnachrichten ausgelastet werden - die "Server" der Bürger sind überlastet. Man will sich ja in diesen Zeiten nicht mit nachrichtenfiltern und mediascannen aufhalten.S. auch zu diesem Thema die deutsche Seite http://www.netzwerkrecherche.de

CO2 ist jetzt ein Gift ?

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Da werden sich die Pflanzen an ihren Blütenstengel greifen und sagen "jetzt spinnen die Menschen völlig", ihre Hauptnahrung ist jetzt plötzlich nach Millionen Jahren ein Gift, denn die US-Umweltbehörde (EPA) gab am Montag bekannt, dass es hinreichende wissenschaftliche Beweise dafür gebe, dass Treibhausgase giftig seien. Die EPA erklärte Kohlendioxid und fünf weitere Gase für gesundheitsschädlich und eine Regulierung des Ausstosses für nötig.

Beweise? Es beweist höchstens sie sind völlig gaga, korrupt und antidemokratisch. Damit kann Obama Klimaschutz-Massnahmen ohne Zustimmung des Kongresses treffen. Ist ein toller Trick um das Parlament auszuhebeln und als Diktator für die NWO zu funktionieren.

Obama will den Kongress übergehen, der Widerstand gegen sein Pläne zur massiven Belastung der Bevölkerung zeigt. Jetzt wird per Dekret regiert. Was hier mit der EPA abläuft ist ein coup d’état. Und was ist die Begründung für diese undemokratische Aktion? Es soll eine angebliche Gefahr der "Anthropogenen Erwärmung" geben. Klar, es gibt immer eine imminente Gefahr wenn Tyrannen ihre Macht erweitern wollen, nur die schaffen sie immer selber.

Die Aussage der EPA basiert auf den IPCC Bericht von 2007. Und wo kamen die Daten für diesen her? Aus Norwich von der CRU der Universität von East Anglia, dessen Wissenschaftler ertappt wurden wie sie die Klimadaten fälschten, um eine Erwärmung zu zeigen die es gar nicht gibt, genannt Climategate.

Mit diesen manipulierten Fakten geht Obama nach Kloppenhagen um der Welt ein Klimarettungspaket zu verkaufen, welches den "grünen" Bankstern um Al Gore, die nächste Derivateblase mit dem CO2-Handel ermöglichen und den Industrieländern 45 Billionen Dollar insgesamt kosten wird. CO2-Zertifikate könnten sogar zu einer neuen Währung werden. Noch so ein fiktives Zeug.

CO2 zu einem Gift zu deklarieren ist ein genialer Trick, damit kann man jeden Widerstand brechen, denn wer kann schon gegen den Schutz vor einem Gift sein?

Also Leute, jetzt haben sie es geschafft. Was wir ausatmen ist ein Gift, ergo müssen wir aufhören zu atmen. Die Menschheit ist tödlich für den Planeten und muss weg, das ist die Konsequenz. Es laufen ja eh schon alle mit einem eingeredeten Schuldkomplex rum und sehen sich selber als das grösste Übel. DU zerstörst die Umwelt nur durch deine Existenz.

Was für ein Quatsch, die einzigen welche die Umwelt zerstören sind die welche die Macht und das Sagen haben, sie führen Kriege, holzen den Urwald ab, verseuchen die Landschaft, plündern und rauben, hinterlassen verbrannte Erde durch ihr masslose Gier und doch nicht wir!

Sie schieben UNS die Schuld in die Schuhe für IHRE Verbrechen! Und es gibt genung Schlafschafe die sich diesen Schuh auch noch anziehen, bereit sind für ihre "Sünde" zu büssen und zu zahlen.

Übrigens, damit sind alle kohlensäurehaltigen Getränke, wie zum Beispiel Cola und Bier, offiziel Giftbrühen. Wann dürfen wir spritzige Getränke, wie Prosecco und Champagner, nur gegen Vorweisung eines gültigen Giftscheins bei den Apotheken kaufen?

Wenn ich demnächst Mineralwasser im Restaurant bestelle und gefragt werde: "mit oder ohne Gas?" dann antworte ich: "Wasser ohne Gift bitte!" Die werden blöd gucken ;-)

Wenn CO2 ein Gift ist, dann soll doch Obama als erstes mit seinen Kriegen aufhören, denn das US-Militär produziert massenweise CO2 mit ihrer Kriegsmaschinerie. Wenn das US-Militär ein Land wäre, dann stünde es an 36. Stelle auf der Liste der grössten Verbraucher der Welt.

"Krieg wegen übermässigen CO2-Ausstoss verboten," wäre eine geile Nachricht!

Das könnte ein sinnvolles Ergebnis des Klimagipfels sein, wenn sie es wirklich ernst meinen. Oder, alle die behaupten, CO2 ist ein Gift, sollen mit guten Beispiel voran gehen und sich umbringen, denn damit retten sie den Planeten, wir sind dann die Idioten endlich los.

Die Welt ist ein Irrenhaus, alles wird auf den Kopf gestellt, der Schwachsinn regiert, Krieg ist Frieden, die Lüge ist die Wahrheit, Schulden sind Vermögen, Chemikalien sind gesund, Uranstaub ist harmlos, Vitamine ist gefährlich, CO2 ist ein Gift ... wie John Lennon sagte:

"Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."
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Bitte kommt mit nicht mit dem Spruch, "CO2 ist wirklich ein Gift, denn man kann daran ersticken." Erstens ist es nicht das CO2, sondern der Sauerstoffmangel, zweitens, ist alles ein Gift wenn man zu viel davon nimmt, man kann auch zu viel Wasser trinken und an einer Hyponatriämie sterben, und ertrinken kann man auch. Dann wird Wasser als nächstes zu einem Gift erklärt, oder was?

Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist 0,0385 Prozent, davon vom Menschen 0,0019 Prozent. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Temperaturen nur um 0,6 Grad Celsius gestiegen. Ist das alles? Das soll die globale Erwärmung sein, wegen der die Planetenretter so eine Panik machen? Dieser minimale Anstieg über mehr als ein Jahrhundert ist nichts ungewöhnliches und liegt in der normalen Bandbreite der natürlichen Fluktuation. Und seit 10 Jahren gibt es gar keine Erwärmung! Das sag nicht ich, sondern ihre Wissenschaftler selber.

Quelle: Schall und Rauch

Klimalüge: FTD investigativ

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Von Cheffe | 8.Dezember 2009

Als erste Zeitung konnte ich die Financial Times Deutschland ausmachen, welche den Klimaschwindlern die Stirn bietet.

Schon die Überschrift ist heftig.

Die Mär vom Klimakrieg

Europäische Politiker bauschen den Klimawandel zum internationalen Sicherheitsproblem auf. Damit wollen sie nur ihre eigene Bedeutung steigern.[1]

Hier wird schon in der Einleitung darauf eingegangen, dass die Ansagen der Politiker für Eigeninteressen missbraucht werden. Damit lässt der gute Oliver Geden es aber bei weitem nicht bewenden.

Wie bei jedem Klimagipfel gewinnen die Prognosen auch im Umfeld der Kopenhagen-Konferenz an Schärfe und Dramatik.

…….

In die Phalanx der Warner und Mahner reihen sich nun auch die 27 EU-Außenminister ein, die zum wiederholten Male die möglichen Folgen des Klimawandels für die internationale Sicherheit hervorheben – in einer Resolution, die am Dienstag verabschiedet werden soll. Doch während sich die Vorhersagen der naturwissenschaftlichen Klimaforschung immerhin auf computergestützte Modellrechnungen stützen können, verharren die immer zahlreicher werdenden Warnungen vor der “Sicherheitsbedrohung Klimawandel” in der Sphäre des Spekulativen. Zwar ist es naheliegend, dass eine Veränderung regionaler Klimabedingungen als Konfliktverstärker wirken kann. Die vielfach genährte Angst vor einem Ansturm von “Klimaflüchtlingen” oder gar vor “Klimakriegen” ist jedoch maßlos übertrieben.[1]

Also dieser Artikel ist wirklich eine absolute Ausnahme bisher und ich kann nur dringend empfehlen Ihn zu lesen. Vielen Dank an Oliver Geden, dass er diese Thematik im Mainstream einmal konkret angesprochen hat.

Ich wünschte es würde mehr Journalisten geben, welche wirklich investigative Nachrichten publizieren. Natürlich hätte man dieses Eisen noch wesentlich heißer schmieden können, allerdings hätte Oliver sich dann mit Sicherheit die Finger verbrannt.

Nochmal, vielen Dank an Oliver!

[1] http://www.ftd.de/politik/international/:klimaschutz-die-maer-vom-klimakrieg/50047648.html


Quelle Infokriegernews

25 Jahre nach Hainburg 1984 drohen neue Gefahren für die Donau-Auen!

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9.12.2009
Start der Unterschriftenkampagne www.rettet-die-donau.at

Stopfenreuth- 25 Jahre nach der legendären Aubesetzung im Dezember 1984 sind die Donau-Auen bei Hainburg nun einer neuen Attacke ausgesetzt. Die republikseigene "via donau" und das Verkehrsministerium wollen den Donaustrom zwischen Hainburg und Bratislava im Rahmen des 220 Mio. Euro teuren "Flussbaulichen Gesamtprojekts Donau östlich von Wien"
(FGP) zu einem Schifffahrtskanal ausbauen. Geplant ist eine Vertiefung auf 2,80 Meter, um das aktuelle Transportaufkommen von ca. 12 auf bis zu 30 Mio. Tonnen zu erhöhen. "Die frei fließende Donau soll ausgebaggert und der Flussboden mit groben Steinen belegt werden - was folgenschwer für die Donau und die Pflanzen- und Tierwelt wäre! Im Zuge der Baggerarbeiten sollen auch 133 Hektar in der Kernzone des Nationalparks gerodet werden - ein rechtswidriger Eingriff, da nach niederösterreichischem Recht ein absolutes Eingriffsverbot in den Nationalpark besteht! Die schon erteilte Ausnahmegenehmigung entbehrt somit jeder Rechtsgrundlage!" meinte Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdachverbandes, im Rahmen einer Pressekonferenz im Forsthaus Stopfenreuth, nahe dem geschichtsträchtigen Aubereich, wo einst die Aubesetzung stattfand.

Hände weg vom Nationalpark Donau-Auen!

Als "Fuß in der Tür" für das FGP plant die via donau den so genannten "Naturversuch Bad Deutsch-Altenburg". Dabei will die via donau teppichartige Schüttungen von Grobschotter durchführen, um die Donausohle zu stabilisieren. Das Vorhaben soll auf einer Länge von drei Kilometern umgesetzt werden und bleibt somit haarscharf unter dem Schwellenwert, ab dem eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Außerdem sollen für dieses sinnlose Projekt, das gar keine Ergebnisse liefern kann, zwei bis drei Hektar in der Kernzone des Nationalparks gerodet werden. "So etwas darf in einem der
bestgeschützten Naturschutzgebiete Europas nicht genehmigt werden!",
fordern Heilingbrunner, Doris Holler-Bruckner (Plattform pro Nationalpark), Günter Schobesberger (BI Donaufreunde) und Wolfgang Rehm (Umweltorganisation Virus) im Rahmen der Pressekonferenz.

Eintiefung der Donau von der via donau künstlich hergestellt

Die via donau ist in einem beträchtlichen Ausmaß selbst für die Eintiefung der Donau verantwortlich. Von 1984 bis 1995 wurden 722.000 m3 Schotter zur "Erhaltung" und "Instandhaltung" der Schifffahrtsrinne gebaggert. "Zwischen 1996 und 2005 stieg die entnommene Menge auf 1,478 Millionen m3 an! Doch große Mengen wurden so deponiert, dass sie dem Geschiebehaushalt entzogen, Buhnenfelder zugeschüttet und deren Verlandung gefördert wird. Material wird weit stromabwärts zugegeben und so die Sohleintiefung weiter verstärkt. Auf diese Weise werden die ca. 160.000 m3, die beim des Kraftwerks
Freudenau pro Jahr laufend zur Stabilisierung der Donausohle zugegeben werden, verwirtschaftet", erklärt Rehm.

Rettet die Donau - stoppt den Schifffahrtskanal!

"25 Jahre nach Hainburg müssen wir wieder um die Donau-Auen kämpfen. Anstatt den Nationalpark Donau-Auen endlich auf die bundes- und landesgesetzlich festgelegte Größe von 11.500 ha zu erweitern, plant man rechtswidrige Eingriffe in das Schutzgebiet. Das Wahnsinnsprojekt würde zudem einen verstärkten Ausbaudruck auch für die restlichen unverbauten Donauabschnitte nach sich ziehen. Damit würde Österreich seine gesamteuropäische Verantwortung für die Erhaltung des Donaustroms konterkarieren", so Heilingbrunner. Um das fehlgeplante Bauprojekt zu stoppen, startet der Umweltdachverband gemeinsam mit Mitgliedsorganisationen und Umwelt- und Naturschutzorganisationen die Unterschriftenkampagne "Rettet die
Donau - Stoppt den Kanal!"

"Die Baumaßnahmen und Rodungen im Nationalpark Donau-Auen sind rechtswidrig. Verkehrsministerin Bures muss das gesamte Projekt unverzüglich stoppen! Wir fordern die Bundesregierung auf, ein Alternativprojekt ausarbeiten zu lassen. Wir wollen einen lebendigen Fluss und keinen Kanal", fordern
Heilingbrunner, Holler-Bruckner, Rehm und Schobesberger gemeinsam.


Mehr dazu:
www.rettet-die-donau.at

Quelle: Ökonews

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